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Latakia: Wer erstmals mit dem Würztabak Latakia konfrontiert wird, reagiert mit Erstaunen, Ablehnung oder Hingabe. Würde die Welt der Pfeife von dem weiblichen Geschlecht dominiert sein: Es gäbe wahrscheinlich keine Latakia-Mischungen. Die Damen reagieren durchwegs mit Ablehnung. Dabei hat gerade Latakia einen ursprünglichen, aussagekräftigen Geschmack in der Welt der künstlichen Aromatisierungen. Und doch ist manchmal zu hören: Welch ein Aroma! Danach habe ich gesucht, ohne es zu wissen.
Diese, auch englische Mischungen genannt, zeichnen sich aus durch einen eigenständigen rauchig würzigen Duft, entstanden aus dem tiefschwarzen Latakia Pfeifentabak. Benannt nach der syrischen Hafenstadt Latakia, aus der bis zum Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs 2011 die feinsten Würztabake ihren Weg nach Europa und der Welt fanden. Griechenland und Zypern haben heute Syrien als Hauptlieferant abgelöst. Der Latakia taugt nicht als Solist, pur genossen wird er eindimensional und es fehlt ihm an geschmacklicher Tiefe. Er benötigt Unterstützung: Virginia, Black Cavendish und Perique haben sich als perfekte Begleiter erwiesen und sorgen für ein Orchester an Aromen und Vielfalt, sowie einen unvergesslichen Genuss.
Entdeckt worden ist der Latakia als Pfeifentabak erst gegen 1850, der Zufall war wie so oft, der Geburtshelfer. Damals pflegte man den Tabak nach dem Trocknen an der Sonne in den Küchen aufzuhängen, wo er zwangsläufig auch den Rauch des im Herd brennenden Holzfeuers ausgesetzt gewesen ist. So entstand der rauchig würzige Orienttabak. Der Latakia wird als ganze Pflanze geerntet, Blätter, Rippen, Stamm, Stile, alles wird verwendet und dann über frisches Zedernholz bis zu 4 Wochen geräuchert. Kilometerweit ist der Geruch zu vernehmen. Latakia ist kein schwerer Tabak, wie oft angenommen, er ist rauchig und würzig.
Entdecken Sie die verschiedensten Tabakmischungen und -sorten im Sortiment von Pfeifen Huber.
Kleine Pfeifenköpfe mögen langfaserig fein geschnittene Mischungen. Große Köpfe verlangen nach Grobschnitt. Letztlich kommt der versierte Pfeifenraucher mit allen Schnittbreiten gut klar und weiß, den Pfeifentabak beim Stopfvorgang an das Füllvolumen anzupassen. Vom Gesetzgeber ist eine Mindestschnittbreite beim Pfeifentabak vorgeschrieben. Sie liegt bei 1,5 mm. Nach oben hin gibt es keine Begrenzung. Hier ein Überblick:
Das Casing
Seit der Tabak zum Rauchen in die Pfeife gestopft wird, hat die Menschheit ihn versucht zu aromatisieren oder einfacher gesagt, zu verbessern. Nahezu jeder Tabak erhält heute ein - wie es im Fachjargon heißt - Casing. Dem Tabak wird eine Saucierung aus Zucker und Aromen beigefügt, um ihn geschmacklich zu verändern. Die Aromen sind natürlichen und künstlichen Ursprungs. Am beliebtesten sind Vanille, Kirsche, Whisky, Rum und Schokolade. Doch dem Blender sind hier kaum Grenzen gesetzt. Wir können gespannt sein, was die Zukunft bringt.
Der Trend: süße Mischungen
Der Trend geht hier eindeutig zu hocharomatischen, süßen Mischungen. Manchmal möchte man meinen, bei Dr. Oetker Backmischung zu sein und nicht beim Pfeifentabak.
Der Top Flavour
Neben dem Casing erhalten gerade die hocharomatischen Pfeifentabaksmischungen zum Abschluss einen Top Flavour. Hier wird der Tabak mit einer aromatischen Essenz auf alkoholischer Basis besprüht. Bei englischen Mischungen wird auf einen Top Flavour verzichtet, ebenso kommen die naturnahen Tabake ohne einen solchen aus.
Die Pouch
Hierzulande wird Pfeifentabak in der unkomplizierten Pouch angeboten, einem Wickelbeutel in den Packungsgrößen von 40 und 50 Gramm. Diese Art der Verpackung ist günstig und praktisch. Der angebrochene Tabak sollte jedoch in maximal vier Wochen verbraucht werden. Ungeöffnet bleibt der Tabak etwa ein Jahr frisch.
Die Dose
Ganz anders die Dose: In der klassischen 50 Gramm Blechdose bleibt der verschlossene Tabak 50 Jahre und länger frisch. In der eckigen Dose verhält es sich anders. Dieser will innerhalb von fünf Jahren geraucht werden. Angebrochen ereilt ihn das gleiche Schicksal wie die Pouch, nach vier Wochen ist es vorbei mit der Frische. Dann haben wir noch die 100 Gramm Dose. Wir nennen sie intern Malerdose. Hier wird der Pfeifentabak nicht vakuumverpackt, sondern behält seine natürliche Frische, ohne das ihm die Luft entzogen wird. In dieser Verpackungsform hat der Tabak Spielraum und wird nicht gepresst. Zum Öffnen benötigt man ein Hilfsmittel, der Pfeifenstopfer bietet sich dafür an. In dieser Dose behält der Tabak etwa zwei Jahre lang seine Frische. Für uns die optimale Verpackung! Bei Pfeifen Huber im online Shop finden Sie alle Tabake in entsprechenden Aufbewahrungsform vor.
Daneben finden sich auch Beutel und Dosen in größeren Darreichungsformen im Angebot - für 200 Gramm Tabak und mehr.
Zu feuchter Tabak
Die Qualität des Tabaks hat ein Einfluss auf den Geschmack und das Raucherlebnis. Die optimale Feuchte besitzt ein Tabak, wenn er zwischen den Fingern leicht nachgibt. Klebt er an den Fingern, ist er zu feucht. Das kommt durchaus bei frisch geöffneten Dosen vor. Hier ist leicht Abhilfe zu schaffen. Lassen Sie die Dose einfach geöffnet einige Stunden oder über Nacht stehen. Zu feuchter Tabak entfaltet nicht sein Geschmacksvolumen, er wirkt träge und matt. Ferner ist er nicht zum Glimmen in der Pfeife zu bekommen. Sie müssen ihn immer wieder nach zünden, ohne einen gleichmäßigen Abbrand zu erhalten.
Zu trockener Tabak
Bei zu trockenem Tabak sieht es ganz anders aus. Der Tabak zerbröselt zwischen den Fingern, im Rauch wirkt er spitz und bitter. Die Lösung: Der Handel hält dafür eigene Tabakbefeuchter vor, die in Wasser getränkt und dem Tabak beigelegt werden. So können sie die Feuchtigkeit perfekt dosieren. Alternativ geben Sie einige wenige Tropfen Wasser in den geöffneten Tabak. Vorsicht, der Tabak wird schnell zu feucht. Nach dem Befeuchten den Tabak verschließen und über Nacht ruhen lassen. Nach dem befeuchten sollten Sie den Tabak aber aufrauchen. Wiederholtes Befeuchten empfiehlt sich nicht - der Tabak verliert an Aroma und Geschmack.
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